Ja, wir leben im Segen Gottes. Das haben wir wieder einmal am 31.5. erleben dürfen. Wir, als Team von der Trucker Church waren am Sonntagmorgen in einer italienischen Gemeinde eingeladen und durften dort die Trucker-Church-Arbeit vorstellen. Ganz spontan kamen die Freunde zusammen, haben ein Lobpreislied gesungen und einige haben über ihre Erlebnisse mit den LKW-Fahrern gesprochen. Meine Predigt hatte dann die Überschrift „Sei ansteckend“. Es ist eine wunderbare Gemeinde und wir waren uns alle einig, dass der Geist Gottes in dieser Gemeinde alle Freiheiten hat.
Am Nachmittag bei unserem Sommerfest auf dem Shell-Autohof Kirchheim u.Teck an der A8 ging es dann mit dem Segen Gottes weiter. Das Wetter war nahezu ideal – Sonne, kleine weiße Wolken und nicht zu kalt und nicht zu warm. Wir brauchten kein Zelt aufbauen, der Auflieger als Bühne für die Gruppe „signpost“ und Kanzel reichte vollkommen aus. Ein Vorauskommando hatte schon alles wunderbar vorbereitet, die Gruppe probte, der Grill wurde aufgebaut, Kaffee und Sprudel sowie der Kuchen standen bereit und einige gingen auf dem Autohof von LKW zu LKW um die Fahrer zu dem Gottesdienst und unserem Fest für Jesus einzuladen.
Er konnte um 16:00 Uhr beginnen!
Sie kamen, so ca. 45 Fahrer aus mehreren Ländern freuten sich den Sonntag so richtig mit uns zu feiern und so mancher sagte mir, wenn die Gottesdienste immer so sind, dann gehe ich öfters mal in die Kirche. Ich predigte über Lukas 15 (der verlorene Sohn) und wie wichtig es ist, Jesus kennenzulernen, wenn wir ein glückliches und zufriedenes Leben führen wollen. Es war klasse zu sehen, dass unser ganzes Team (ca. 20) anschließend im Gespräch mit den Fahrern war. Die Übersetzer hatten eine Menge zu tun, aber auch da war wieder einfach mal deutlich geworden, dass Gott sich über diesen Gottesdienst freut, denn er hat so viele Übersetzer geschickt, dass fast alle Sprachen abgedeckt waren. Nun könnte der Eine oder Andere einwenden, na ja, das ist alles Zufall. Dem begegne ich in aller Regel „Klar war das Zufall, denn einer der der Künstlernamen Gottes ist Zufall“ Ja, uns fällt der Segen zu.
Zum Abschlusssegen wurde es ruhig und ich bete, dass alle Fahrer ergriffen wurden von dem Frieden und der Liebe unseres Herrn Jesus Christus.
Anschließen haben sie sich mit Gegrilltem gestärkt und es wurde dann auch Zeit für mich wieder die Heimfahrt anzutreten. Auch da war diesmal alles super gut. In 3 Std. und 37 Minuten war ich Zuhause.
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